Die unten stehenden Beiträge zeigen den Inhalt des Flyers.
Streunerkatzen sind verlassene oder wild geborene Katzen, die draussen leben. Diese Katzen haben ständig Hunger, leiden an Krankheiten und Verletzungen. Kaum jemand kümmert sich um sie. Die Zahl der Streunerkatzen steigt immer weiter, da sie sich ungehindert vermehren.
Freigänger-Katzen leben bei ihren Besitzern in Haus oder Wohnung und können regelmässig nach draussen. Sie sind zahm und an Menschen gewöhnt. Sie werden regelmässig gefüttert und bei Krankheit behandelt. Wenn sie nicht kastriert sind, paaren sie sich draussen mit anderen Katzen.
Streunerkatzen sind verwildert und scheu. Da sie Angst vor Menschen haben, leben sie versteckt. Ausgehungert, abgemagert und oft krank streunen sie meist nachts umher - immer auf der Suche nach etwas zu fressen. Daher sieht man die leidenden Tiere so selten.
Ja. Eine Kätzin kann pro Jahr bis zu 3 Würfe haben.
Das sind bis zu 12 Kitten.
Die Grafik zeigt, wie schnell sich zwei Katzen vermehren können.
Erfahrene Tierschützer fangen Streunerkatzen ein, bringen sie zum Tierarzt, lassen sie behandeln und kastrieren. Da sie oft sehr scheu sind, können sie nicht vermittelt werden und werden wieder ausgesetzt. Das Allerwichtigste ist, dass diese Tiere sich nicht weiter vermehren, damit die Zahl der Streunerkatzen abnimmt.
Streunerkatzen waren ursprünglich auch Hauskatzen, die verwildert sind. Wenn Kitten ohne Menschen aufwachsen, sind diese so scheu, dass sie nicht mehr an Menschen gewöhnen. Sie leben versteckt in Hinterhöfen, Scheunen oder Industriearealen und bleiben für immer extrem scheu.
Katzen, die draussen leben oder aufgewachsen sind, lassen sich von Menschen nicht anfassen.
Oft sind sie unterernährt, krank und haben Parasiten. Sie leiden im Verborgenen oft ein Leben lang. Streunerkatzen werden oft nur wenige Jahre alt und sterben leidvoll und einsam.
Katzen leben in Revieren, die sie in Revierkämpfen verteidigen. Dabei verletzen sich die Katzen und Krankheiten werden übertragen. Katzen, die nicht kastriert sind, verteidigen ihr Gebiet aggressiver als kastrierte Tiere. Kastrierte Katzen kämpfen viel weniger.
Streunerkatzen sind so scheu und ängstlich, dass sie sich meist nicht an Menschen gewöhnen und in einem Haus oder Wohnung leben können.
Daher kann man sie nur einfangen, kastrieren und sie in ihrer gewohnten Umgebung wieder aussetzen und dort füttern.
Nur die Kastration unterbricht den Zyklus von ständiger Vermehrung und damit Hunger, Leid und Krankheiten der Streunerkatzen.
Tierschützer in aller Welt praktizieren die Methode: Einfangen, kastrieren und wieder aussetzen.
Wenn man unkastrierte Katzen füttert, trägt man zur Vermehrung dieser Katzen bei. Die Nachkommen dieser Katzen werden auch wieder ein Leben lang leiden. Wenn Sie füttern wollen, kontaktieren Sie unbedingt einen Tierschutzverein, der gleichzeitig bei der Kastration hilft.
Unkastrierte Kätzinnen werden unbemerkt trächtig und bringen dann die Kitten bei ihren Besitzern oder draussen zur Welt.
Unkastrierte Kater mit Freigang sind oft die Väter. Die Besitzer der Kater bemerken meistens nicht, dass ihr Kater sich vermehrt.
Ja bitte! Wenn Ihre Katze oder Kater Freigang haben, werden auch sie sich eines Tages vermehren. Dann gibt es noch mehr Streunerkatzen,
die auf der Strasse leben und sich wiederum ungehindert vermehren. Helfen Sie, das Leid der Streunerkatzen zu reduzieren, indem Sie Ihre Katze oder Kater kastrieren lassen.
Wenn Sie einen Kater haben, wird er sich draussen sicherlich vermehren und Kitten zeugen, ohne dass Sie das mitbekommen.
Wenn Sie eine Katze haben, wird diese eines Tages Kitten zur Welt bringen. Wenn Sie diese unkastriert abgeben, werden sich auch diese wieder vermehren.
Kätzinnen können bereits mit vier Monaten trächtig werden. Sie können bis zu dreimal im Jahr Kitten zur Welt bringen. Kater werden mit 6-8 Monaten geschlechtsreif.
Eine rechtzeitige Kastration ist daher wichtig, um eine ungewollte Vermehrung zu verhindern. Bitte sprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Tierarzt.
Kontaktieren Sie bitte schnellst möglich eine Tierschutz-Organisation, die sich der Kitten annimmt. Je länger Sie warten, um so schwieriger wird es, die Kätzchen an Menschen zu gewöhnen. Wenn Kitten einige Monate ohne Menschen aufwachsen, bleiben sie für immer wild und können nicht vermittelt werden.
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Verein Pfotenteam Tierhilfe Basel | www.pfotenteam.com/streunerkatzen