Scooby 2 - Shar Pei

Geschlecht:
männlich 
Alter:
13 Jahre und 8 Monate
wartet seit:
12 Jahre und 3 Monate
Größe:
mittel
Kastriert:
Nein
Kupiert:
Nein
Geimpft:
Ja
Gechippt::
Ja
Tollwutimpfung:
Ja
Ort:
Pflegestelle
Status:
Vermittelt
Vermittelt am:
23.05.2012
Letzte Änderung:
24.07.2012

Beschreibung

21.07.2012: Die neuen Besitzer erzählen von Scooby.

23.05.2012: Wunder, es gibt sie doch!
Innerhalb weniger Tage (es ging alles ganz schnell) gab es eine Bewerbung für Scooby, einen ausgiebigen Besuch, die Fahrt in sein neues Zuhause unter dem Vorbehalt der Vermittlung auf Probe und wenige Tage später steht fest: 
"Wir geben Scooby nicht wieder her. Du kannst ihn gerne auf "vermittelt" setzen. Das ist ein ganz toller Hund und er hat keine Macke, von der wir glauben, dass wir die nicht "in den Griff" bekommen."

Sccoby lebt bei ganz lieben Shar Pei-erfahrenen Menschen in der Schweiz, als Partnerin und neuen Hundekumpel hat er eine - klar doch - Shar Pei Hündin!
Und bereits seit dem ersten Tag läuft es wirklich prima.  Scooby benimmt sich fast schon wie ein "normaler" Hund. Und wir wissen, dass ab jetzt alles gut wird für Scooby. Das lässt uns wieder ruhig schlafen.
"Scooby, wir sind nicht nur über die Massen happy sondern auch mächtig stolz auf Dich"!

Mai 2012: Scooby hat Kastration und Augenoperation sehr gut überstanden, seine Augenlider sind nun gestrafft, er sieht endlich und der eitrige Ausfluss hat ganz aufgehört.
Er ist verträglich mit Rüden und Hündinnen, auch Fahrradfahrer oder Jogger sind kein Thema, er findet sie interessant aber springt nicht hoch.
Er kann "Sitz" und kommt auf Zuruf an der Schleppleine meist recht zuverlässig zurück .. ; )
Ein Shar Pei ist eben kein Malinois, aber wir sind richtig stolz darauf, welch' gute Bindung er mittlerweile aufbauen kann. Noch vor einigen Wochen sah dies alles anders aus, grimmiges Knurren war angesagt, wenn ihm etwas nicht geheuer war.
Da Scooby sich so toll entwickelt hat, werden wir den eigens für ihn in einer anderen Hundepension gebauten Freilauf und grosszügigen Innenraum nun für andere Hunde nutzen können. Die Kosten dafür finanzieren wir aus Rücklagen, denn Scooby schafft das auch so, da sind wir sicher.
EINEN neuen Shar Pei Fan gibt es aussedem - er hat mich wirklich bekehrt diese Rasse mit ganz neuen Augen zu sehen, dieser kämpferische "Knurrhahn" mit dem Herz eines Löwen und dem absolut liebenswerten, verspielten und unerschütterlichen Charakter.
Duch Gabe eines Anti-allergenen Trockenfutters hat sich sein schlechtes Fell und Haut innerhalb von nur 10 Tagen sichtlich zum Positiven verbessert, er hat auch zugenommen. Endlich!

"Scooby, wir sind echt stolz auf Dich und sicher, dass Du der tollste Shar Pei wirst, den man sich nur wünschen kann. Go mein Kleiner, es gibt für Dich noch so viel Schönes von der Welt kennen zu lernen!"

April 2012: Scooby ist zum Notfall geworden, er hat aufgrund seiner Vorgeschichte extreme Klaustrophobie = Angst vor dem Eingesperrtsein.

Scooby braucht also einen Platz, wo er mittels Hundeklappe rein und raus kann, wie er möchte, draussen ein eingezäuntes Grundstück. So könnte er langsam lernen, dass geschlossene Räume nicht schlimm sind.
Leider wurde er von den Vorbesitzern viel zu oft alleine gelassen und weggesperrt, das hat sich tief in ihm eingeprägt.

Doch wir glauben an Scooby, er kann das lernen, er ist ein Kämpfer!

Wir haben ihn in einer Hundepension einquartiert, wo er aus dem Innenraum rein und raus wie er möchte und die Angst vor Räumen verlieren. Zudem darf er dort jeden Tag im grossen Freilauf toben und wir gehen regelmässig mit ihm laufen. An der Schleppleine macht er das SUPER!

Ausserdem müssen seine Augenlider mittels Operation gestrafft werden, da seine Lider rassebedingt die Augen sehr weit verschliessen und das ständige Reiben der Wimpern langsam die Hornhaut zerstören würde und Scooby erblinden liesse. Auch eine Ohr-und Augenentzündung wird bereits behandelt.

- - - - - Der Spendenaufruf ist beendet  - - - - -
Tierarztkosten f. Untersuchungen, Kastration und Augenoperation und Pensionskosten (einschl. Mai 2012) werden ca.  1261,- CHF /1050,- Euro kosten.

 

Scooby hat bisher 1241,- CHF (= 1033,- Euro) erhalten!

Ein wirklich riesiges Dankeschön an:
Uwe Noskowiak, Elke & Andreas Gnipp, anonymer Spender,
Ullrich Müller-Schossau, A. Tiller, Silvia & Dirk Deimeke

 

09.04.2012: Wir haben Scooby übernommen, er konnte vorläufig in eine Hundepension umziehen. Scooby hat durch seine Vorgeschichte - er war sehr oft alleine eingesperrt - extreme Verlassensängste und kann (noch nicht) alleine bleiben. Wenn er alleine ist, zerstört er was er kann, um heraus zu kommen. Im Haus ist er unruhig und will nach draussen, findet keine Ruhe.
Für Scooby muss man zunächst viel Zeit und Aufmerksamkeit mitbringen, ihn körperlich und geistig auslasten. Da er aber Kopfarbeit nicht kennt, muss man ihn Stück für Stück heranführen.
Ein vorhandener Hund (idealerweise eine Hündin) wäre gut, damit Scooby sich auch im Spiel mit diesem Hund auspowern kann.
Er kam quasi sein ganzes Leben nie von der Leine oder war eingesperrt im Haus, hat also viel nachzuholen. Zu Menschen und Kindern ist er einwandfrei, er bewegt sich gerne, ist verschmust und sehr aktiv.

 

18.01.2012: Der reinrassige Shar-Pei Rüde Scooby sucht dringend ein neues Zuhause, da er bei seiner Familie nicht länger bleiben kann.

Er wurde im Juli 2011 von seinem jetzigen Herrchen vor einem schrecklichen Tod bewahrt: der Vorbesitzer wollte Scooby ertränken!!! und da die jetzige Familie dies nicht zulassen wollte, haben sie Scooby in letzter Minute gerettet und bei sich aufgenommen.

Scooby war vom Vorbesitzer misshandelt worden, er benutze auch ein Elektrohalsband und wurde oft alleine gelassen, einmal sogar eine ganze Woche, als die Familie in Ferien gegangen war. Die Misshandlungsspuren auf seinem Körper (Fell) sind mittlerweile bis auf einige Narben recht gut verheilt. Die Narben an Scooby Seele noch nicht.
Zwar ist er mit seiner jetzigen Familie glücklich, liebt die Kinder und sie ihn, aber wenn er alleine bleiben muss, zerstört er die Einrichtung um raus zu kommen.

Daher muss er jetzt die Zeit, die niemand da ist, im Keller verbringen. Die Lebenssituation der Familie ändert sich in Kürze, dann wäre Scooby ganztags alleine. Daher hat sie entschieden, für ihn einen neuen Platz zu suchen, wo er nicht allein sein muss, oder wenigstens in Hundegesellschaft wäre. Denn mit anderen Hunden verträgt er sich gut, auch mit Kindern. Er hat Grundgehorsam, ist stubenrein und hat keine Hautprobleme.

Wenn Sie Kenner und Liebhaber dieser Rasse sind, Geduld und Zeit für die Eingewöhnung dieser geschundenen Seele haben, können Sie Scooby gerne besuchen. Wir begleiten und beraten Sie gerne.


WICHTIGER HINWEIS
Jegliche Beratung durch Mitglieder des Pfotenteam sowie die Einschätzung der Tiere und deren Verhalten ist unverbindlich und ohne Gewähr. Als Interessent sind Sie für Ihr Verhalten und die Adoption eines Tiers selbst verantwortlich. Pfotenteam vermittelt keine Tiere: Die Vermittlung der Tiere erfolgt ausschließlich durch das angegebene Tierheim, die angegebene Organisation oder die genannte Kontaktadresse.