09.04.2011: Melly ist vermittelt.

05.04.2011: Melly hat eine Pflegestelle gefunden, sie darf in einigen Tagen das Tierheim verlassen!

27.03.2011: Melly wurde geschoren und scheint sich damit viel wohler zu fühlen. Sie ist nicht mehr ganz so verwirrt wie die ersten Tage, zittert aber wenn sie auf den Arm genommen wird.
Sie frisst gut und kläfft ein wenig, wenn man vor ihren Zwinger kommt. Da sie blind ist, braucht sie ein ebenerdiges Zuhause.

15.03.2011: Melly kam vor knapp einer Woche als Fundhund in's Tierheim. Es ist ein Armutszeugnis ohne Gleichen, eine Hündin wie Melly auszusetzten und ihrem Schicksal zu überlassen.

Melly ist krank, sie hat einen dicken Bauch, atmet schwer. Ausserdem sieht sie fast nichts mehr. Ihr Fell ist derart verfilzt, sie wurde wahrscheinlich jahrelang nicht mehr gekämmt oder gewaschen.
Dieses alte Hündchen war in einem so erbarmungswürdigen Zustand, dass wir Freiwillige einfach nur dagestanden sind und keiner wusste, was er sagen sollte.

Wir möchten uns gar nicht vorstellen, wie sie die letzten Jahre ihres Lebens verbringen musste ...

Da Melly tätowiert ist, muss nun vom Tierheim erstmal nach dem Besitzer gesucht werden. Dass sie dorthin nicht zurück geht, ist klar. Melly wird in Kürze adoptierbar sein und wir möchten schnellstmöglich einen Hospizplatz für sie finden.
Was genau ihre gesundheitlichen Probleme sind wird im Tierheim nicht abgeklärt, umso besser wäre es, wenn wir wenigstens eine Dauerpflegestelle finden.