Gino - Griffon

Geschlecht:
männlich 
Alter:
ca.  16 Jahre und 3 Monate
wartet seit:
13 Jahre und 2 Monate
Größe:
gross
Kastriert:
Nein
Kupiert:
Ja
Geimpft:
Ja
Gechippt::
Ja
Status:
Vermittelt
Vermittelt am:
30.09.2011
Letzte Änderung:
23.03.2013
Gino - aufgeschlossener, aber etwas ängstlicher Jagdhund-Rüde. Er ist ein lustiger und liebenswerter Bursche, der leider schon viel zu lange im Tierheim wartet.

Beschreibung

30.09.2011: Gino wurde nach Deutschland vermittelt.

18.09.2011: So, endlich durfte Gino zum Scheren! Er sieht ganz neu aus und man sieht endlich richtig sein hübsches Gesicht! Man sieht jetzt auch, dass er ein paar Kilos zuviel auf den Rippen hat :-) aber bei der wenigen Bewegung im Tierheim (vor allem für einen Jagdhund) kein Wunder..., es ist vielleicht auch  "Kummerspeck" den er sich da angefuttert hat ?!
Wenn er wieder richtige Spaziergänge geniessen würde, bekäme man das sicher schnell wieder in den Griff ?!
Er ist wirklich ein ganz lieber Rüde; ich hoffe sehr für ihn dass er jetzt mit der neuen Frisur Interessenten finden wird - verdient hätte er es ganz bestimmt...nach 8 Monaten Wartezeit ...

28.08.2011: Neue Fotos von Gino, der hoffentlich bald zum Hundefrisör darf.
Er ist sehr lieb, noch immer etwas ängstlich, vor allem vor Männern und hat auch Angst vor Stöckchen. Was den Verdacht nahe legt, dass er damit geschlagen wurde...

09.08.2011: Gino hatte eine Entzündung am Po. Er hat dagegen Medikamente bekommen. Heute durfte ich mal gucken - und es ist besser geworden, nicht mehr gerötet und geschwollen. Er hat etwas verwundert geschaut, als ich sein Hinterteil "unter die Lupe genommen habe", aber hat dann freundlich geweldet als wollte er sagen: "Hey, was guckst Du denn da, ich bin doch hier vorne!".
Leider geht Gino in der Masse der Hunde total unter, dabei ist er ein so freundlicher Bub und hätte so gerne ein schönes Zuhause. Da er Fremden gegenüber immer noch ängstlich ist, wäre ein souveräner Ersthund oder besser Ersthündin ideal, um ihn ganz locker zu integrieren. Ich bin sicher, mit Gino kann man wirklich Spass haben und hinter seiner wilden Frisur steckt ein kleiner Schelm. Den man nur rauslocken muss ...

 

16.07.2011: Gino lässt sich ganz ruhig im Zwinger anleinen. Er freut sich sichtlich als er merkt es geht nach draussen. Anfangs zieht er deshalb etwas an der Leine, aber will ihm das verübeln, sicher kam er schon mehrere Wochen nicht mehr raus. Draussen wird es dann besser und alles wird untersucht, jeder Grashalm, jeder Busch. Alles riecht interessant und viel besser als im Tierheim. Beim Wasser angekommen geht er kurz die Pfoten kühlen und interessiert sich dann lieber für die weibliche Begleitung, um mit ihr zu spielen. Gino ist ein lustiger und liebenswerter Bursche, der leider schon viel zu lange im Tierheim hockt. Warum nur sieht keiner unter seine Haarpracht und gibt ihm eine Chance?

10.05.2011: Gino hat uns positiv überrascht. Auch wenn er augenblicklich nicht so ansprechend aussieht mit seiner wilden Mähne. Er ist ein ganz freundlicher und ausgeglichener Hund, der einen neuen Kollegen gefunden hat: er war gemeinsam mit Mojito auf einem tollen Spaziergang.
Die beiden haben sich verstanden, als würden sie sich schon ewig kennen. Auch dem Wasser war Gino nicht abgeneigt und an der Leine lief er richtig toll.
Die üblichen Grundkommando scheint er nicht zu kennen, aber ein schlauer Jagdhund wie er lernt die sicher sehr schnell, wenn man mit ihm übt.

Gino absolvierte auch noch den Katzentest am Freigehege der Samtpfoten. Er hat sich sehr gut verhalten, kann also mit etwas Geduld und Feingefühl unserer Ansicht nach zu Katzen vermittelt und daran gewöhnt werden.
Nun soll noch einer sagen, dass das keine Top-Voraussetzungen sind, die Gino da mitbringt!

19.02.2011: Gino schaut uns ganz ruhig aus seinen grossen schönen Augen an.
Er wurde gefunden, seine Besitzer haben ihn entweder ausgesetzt oder er ist weggelaufen und niemand hat sich im Tierheim gemeldet.
Gino ist ziemlich scheu, lässt sich nicht so einfach streicheln. Ein Stückchen Wurst lässt nimmt er nicht aus der Hand, nur von Boden. Er hat wohl leider keine so gute Erfahrung mit Menschen gemacht oder wurde isoliert gehalten, ist nicht sozialisiert und an menschliche Nähe gewöhnt.
Ein Schicksal, das im jagdbegeisterten Frankreich viele Jagdhunde teilen, die nur als Mittel zum Zweck gesehen und "benutzt" werden und nicht als fühlende Wesen mit Ansprüchen und Bedürfnissen.


Da Gino kupiert ist, kann er nicht in die Schweiz vermittelt werden.


WICHTIGER HINWEIS
Jegliche Beratung durch Mitglieder des Pfotenteam sowie die Einschätzung der Tiere und deren Verhalten ist unverbindlich und ohne Gewähr. Als Interessent sind Sie für Ihr Verhalten und die Adoption eines Tiers selbst verantwortlich. Pfotenteam vermittelt keine Tiere: Die Vermittlung der Tiere erfolgt ausschließlich durch das angegebene Tierheim, die angegebene Organisation oder die genannte Kontaktadresse.