Beschreibung: 

Mai 2016: Unser zauberhafte Momo darf seinen Lebensabend in einer liebevollen Familie mit Hundeanschluss verbringen.
Wir sind sehr dankbar, dass es Menschen gibt, die dem sanften Hundeopa ein Körbchen schenken.
Lieben Dank allen Menschen (Betreuer, Fahrer, Spender, Gassigeher und seine neuen Menschen), die es ermöglicht haben, dass Momo auf seine alten Tage noch glücklich sein und sie in Geborgenheit verbringen darf!

Update April 2016: Die neuen Fotos von Momo zeigen, wie unglaublich er sich in den letzten Wochen verändert hat!
Aus dem abgemagerten, schmerzgeplagten, vergessenen Hund ist ein neugieriger, lebensfroher und wie wir finden, wunderschöner Bub geworden!
Seine "Mama" in der Pension liebt ihn über alles, und schreibt vom langen Sonntagsspaziergang, von dem auch die tollen Bilder stammen:
“Momo ist ein ganz toller Herzensbrecher! Wir sind eine Stunde gelaufen, er ist sogar galoppiert und hat sich zum ersten Mal in's Wasser getraut!
Sein Fell ist jetzt auch ganz flauschig geworden."

Wir sind so happy, dass Momo nochmal neuen Lebensmut gefasst hat und die sofortige Zahnbehandlung ihn hat wieder aufleben lassen.

Nun fehlt unserem süssen "Füchsle" nur noch eine passende Familie. Dort sollte übrigens unbedingt Hundeanschluss gegeben sein, denn Momo liebt andere Hunde! Am besten wäre es, wenn er 2-3 kürzere Spaziergänge pro Tag hätte, so dass er nicht überfordert wird und sein Muskelaufbau weiter langsam voran schreiten kann.
Momo ist übrigens stubenrein, er kann ein paar Stunden alleine bleiben und am liebsten mag er Nassfutter oder Barf.
Und wenn man ihm die Öhrchen krault und den Rücken am Popo kratzt geniesst er das soooo sehr : ))

 

 

Update März 2016: Momo musste vergangene Woche eine schwere Zahn-Operation über sich ergehen lassen. Doch entgegen unserer Befürchtungen, dass ihn die Narkose und Operation in seinem doch noch etwas wackligen Zustand zu sehr mitnehmen würden, war Momo schon zwei Tage später wieder auf den Beinchen, wie man auf den neuen Fotos vom Freilauf sieht.

Momo geniesst es, auf kleinen Spaziergängen aaaaaausgiebig zu schnüffeln, er läuft manchmal zwar unkoordiniert, aber flott voraus an der Leine.
Sein Sicherheitsgeschirr lässt er sich ganz ruhig anlegen, Autofahren findet er nicht super, aber nach kurzem Jammern legt er sich in der Box ganz ruhig hin.
Auch den Besuch beim Tierarzt hat er im Arm von seiner "Pflegemama" aus der Pension super gemeistert.

Noch sucht er nur sehr verhalten die Nähe von Menschen, ist aber neugierig und umkreist einen in der Hocke, schnüffelt dann schnell an der Tasche und wenn man ihn streicheln will, macht er einen kleinen Hops. 
Ganz nach dem Motto: "Ha, ha, Du kriegst mich nicht."
Wenn Momo im Körbchen liegt, kann man ihn aber schon gut anfassen und sanft streicheln.

Andere Hunde findet er super, er fordert sie zum Spielen auf und in seiner künftigen Familie sollte unbedingt mindestens ein Hund vorhanden sein, da Momo sich v.a. bei den Spaziergängen sehr daran orientiert und auch super gerne mit anderen Hunden spielt. 

Wenn man bedenkt, dass der liebenswerte Momo nichts kannte von der Welt bisher, verhält er sich sehr souverän, er ist neugierig und bereit, nochmal neu anzufangen. 
Gestern wollte er nach dem Spaziergang am liebsten zu meinen Hunden in den Kofferraum hüpfen ... Hauptsache bei den Kumpels sein.

Für seinen Neuanfang wünschen wir uns jemanden, der Momo nimmt wie er ist und weiter ankommen lässt. Wirklich viel fordern kann man von Momo noch nicht, zu neu und interessant alles, seine Gehirnsynapsen müssen wohl erstmal nachkommen mit dem neu verknüpfen ; ) 
Bestimmt wird Momo sehr bald merken, wenn ihm weiterhin Gutes wiederfährt und das auch genüsslich annehmen.

Wenn man mit seinen leichten Demenzerscheinungen leben kann und einen sanften und zuckersüssen Begleiter auf vier alten Pfoten sucht, voilà, dann bekommt man mit Momo einen Seelenhund. Soviel ist sicher.
Momo's Gehör ist sehr schwach, eventuell ist er taub, ihn stört das aber nicht und er ist bei Spaziergängen auch an der Schleppleine glücklich. 

Hauptsache endlich das Leben entdecken und die Frühlingssonne atmen dürfen!

März 2016: Der sanfte und zierliche Momo kam als Welpe in ein Tierheim. Er lebte dort seitdem, kennt nichts ausser den Zwinger und andere Hunde, Gebell Tag und Nacht, seit über 12 Jahren. 
Eine liebe Kollegin hat Momo von dort übernommen.

Die langen einsamen Jahre im Zwinger sind nicht spurlos an Momo vorüber gegangen:
seine Augen sind trüb, er ist dünn und die Kälte und die mangelnde Bewegung sowie Mangelernährung haben Arthrose verursacht.

Die einzigen Menschen, die Momo bisher kannte, waren seine Pflegerinnen und der Tierarzt.
Doch Momo ist kein totaler Angsthund, er lässt sich sogar vorsichtig anfassen und wir hoffen sehr, dass er merkt, dass man ihm nur Gutes will und er nun geliebt und umsorgt wird.

Das wünschen wir uns für das alte Männle, sein sanfter, vorsichtiger Blick geht direkt in's Herz und ein menschliches Herz, das ihm Liebe und Fürsorge schenkt, das ist das, was dieser Hundeopa braucht und haben soll.

Im Moment ist Momo noch in der Hundepension, wir suchen aber sehr dringend eine hundeerfahrene Pflegestelle, gerne auch mit anderen verträglichen Hunden, wo Momo erstmal ankommen kann.

Wir wollen ihn natürlich auch tierärztlich durchchecken lassen, aber gerne erst nachdem er den Kulturschock des Umzuges ein wenig verdaut hat.

Wenn Sie im Grossraum Basel, Lörrach, Saint Louis wohnen und Momo aufnehmen möchten, bitte füllen Sie das Bewerbungsformular aus.