Romeo - Terrier Mischling

Geschlecht:
männlich 
Alter:
ca.  17 Jahre und 3 Monate
wartet seit:
13 Jahre und 6 Monate
Größe:
klein
Kastriert:
Nein
Kupiert:
Ja
Geimpft:
Ja
Gechippt::
Ja
Ort:
Andere Vereine/Privatvermittlung
Status:
Vermittelt Langzeitinsasse
Vermittelt am:
20.12.2012
Letzte Änderung:
31.12.2012

Beschreibung

02.06.2012: Romeo lebt derzeit bei einem Hundetrainer. Dort geht es ihm sehr gut, er ist allerdings dort in äusserst erfahrenen und unerschrockenen Händen.
Auf Fremde ist Romeo nicht immer gut zu Sprechen und kann auch mal Zuschnappen.
Interessenten sollten sich beim ersten Besuch ruhig und zurückhaltend verhalten. Nur so kann der der kleine Wuschelmann langsam Vertrauen fassen. Zudem ist es ratsam, dass Interessenten Romeo machfach besuchen, um langsam eine Beziehung aufzubauen. Dann allerdings kann er zum freundlichen und anhänglichen Gesellen werden.
Wir wünschen uns Bewerber, die lernbereit und führungsstark sind, da Romeo kein Anfängerhund ist.


Januar 2012:
Romeo geht es aus seiner Pflegestelle blendend. Endlich sieht man, was für ein toller Hund unter der hässlich, verfilzten Wolle gesteckt hat. Mit den anderen Hunden der Pflegestelle (Rüden+Hündin) gibt es keinerlei Probleme. Auch gegenüber Menschen hat sich sein Verhalten gebessert. Trotzdem ist er in vielen Situationen sehr unsicher. Hier sind Menschen mit Terriererfahrung gefragt, die ihm die richtige Richtung angeben. Aufgrund dieser Unsicherheit sollten keine Kinder im neuen Haushalt leben.


04.10.2011:
Wir danken allen Spendern, die so großzügig für "unseren" Romeo gespendet haben. Damit können wir die Pensions- und Tierarztkosten für's Erste bestreiten.
Romeo's grosser Tag rückt näher, bald darf er in eine Hundepension mit Rudelhaltung und "Familienanschluss" ziehen (sobald ein Platz frei wird steht seinem Umzug nichts mehr im Wege). Wir werden ihn dann auch scheren lassen, sobald er sich eingelebt hat und auch mal gründlich vom Tierarzt durchchecken, einfach um sicher zu gehen, dass es ihm gesundheitlich gut geht.

 

06.08.2011 Gassibericht:
Heute wollte ich nun endlich mal Romeo kennen lernen. Wie ich gehört und gelesen hatte, ist er ein kleiner Schnappi.

Als ich vor seinem Zwinger stand, hat er weder gebellt noch sich sonst irgendwie aggressiv gezeigt. Trotzdem bat ich die Pflegerin ihn für mich aus dem Zwinger zu holen, sicher ist sicher......, dies geschah problemlos und sie übergab mir die Leine. Der kleine Strubbel lief eilig mit mir aus dem Tierheim hinaus und konnte sein Glück, endlich etwas frische Luft und Gras zu schnüffeln, kaum fassen. Begleitet wurden wir von einem weiteren Rüden, was ebenfalls kein Problem war. An der Leine ging Romeo problemlos spazieren und auch einige Schritte ins Wasser. Dann fasste ich mir ein Herz und setzte mich neben ihn um ihn zu streicheln. Und siehe da, obwohl wir uns erst einige Minuten kannten, hat er sich gleich an mich geschmiegt und es sichtlich genossen. Tja was soll ich sagen, schaut euch das Video an, ich glaube es eindeutig zu sehen, welchen Spass man mit dem kleinen Mann haben kann und dass unter seiner wilden Mähne ein kleiner, unsicherer, aber trotzdem liebenswerter netter Kerl steckt.
Im gleichen Zug, haben wir mit Romeo auch nochmals das Katzengehege besucht. Die Samtpfoten hat er einfach ignoriert. Auch bei Bewegung der Katzen hat Romeo keinerlei Interersse gezeigt. Natürlich ist dies keine Garantie, daß es mit einer Katze klappt, aber zumindest weiss man, daß auch hier Potential in dem kleinen Mann steckt.

04.07.2011:
Der kleine Romeo wartet und wartet .. dabei hat er sich sehr zum Positiven gewandelt.
Zu den Pflegern und Menschen die er kennt, ist er sehr verschmust und liebevoll, er schnappt da auch nicht und freut sich sehr über Zuwendungen. Leider kommt er so gut wie nie auf Spaziergänge aus dem Tierheim, er wird einfach übersehen.
Wir finden, dass es an der Zeit ist, dass man Romeo anschaut. Er ist nun neun! Monate im Tierheim und jeder Tag, den er dort eingesperrt verbringen muss, ist ein verlorener Tag für ihn.

 

23.10.2010: Romeo kommt mit der Tierheimsituation immer weniger zurecht. Er war vermittelt und kam zurück, weil er geschnappt hat. Die Pflegerin wollte ihn für mich aus der Box holen und schon beim anleinen wollte er nach ihr schnappen. Draussen dann nochmals, als wir die Leine wechseln wollten...
Romeo braucht ganz geduldige Menschen, die die Möglichkeit haben, ihn erstmal nicht anleinen zu müssen (grosses Grundstück). Wenn Romeo dann nach und nach mehr Vertrauen hat, kann schrittweise versucht werden, ihn mit dem Thema Halsband und Anleinen zu konfrontieren. Sicher kann man ihn so über positive Konditionierung langsam an die Leine gewöhnen.

Sein Schnappen bzw. Beissen hat seine Ursache in seiner Vergangenheit. So gilt es heraus zu finden, in welchen Situationen Romeo entspannt ist und keine Ängste hat. Dort heisst es ansetzen und ihn mit viel Geduld kommen lassen. Idealerweise braucht ein unsicherer Hund wie Romeo erstmal unbegrenzt Zeit und Ruhe ohne dass irgendwelche Anforderungen an ihn gestellt werden.

Beim "Katzentest" am Freigehege der Katzen hat Romeo sich nach einigen Fauchattacken der Miezen doch glatt hinter der Pflegerin versteckt ... auch das ein Zeichen, dass sein Verhalten grundsätzlich angstgeprägt ist. Es ist durchaus möglich, dass Romeo in seinem Vorleben nie raus gekommen ist, nichts kennen gelernt hat und daher diese grosse Angst und Unsicherheit rührt.

Oktober 2010: Dieser kleine Racker heisst Romeo. Romeo kann nur zu Menschen mit Hundeerfahrung. Romea zeigt typisch angstaggressives Verahlten - im Zwinger und im Freilauf. Er schnappt zu, wenn man nicht aufpasst.
Über seine Vorgeschichte ist nichts bekannt - sicher hat er keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht, so misstrauisch wie er meist die "kleine Welt" beobachtet, die an seinen Gittern vorbeizieht. Mit Leckerchen lässt er sich aber meistens  bestechen, die nimmt er dann auch ganz sanft aus der Hand

Welche Menschen mit viel Hundeverstand schenken Romeo ein liebevolles Zuhause – mit oder ohne "Julia"?

Bei Interesse an diesem Hund, wenden Sie sich bitte direkt an:

Tierschutzverein Weil am Rhein e.V.
Emma Paolini Tierheim
Am Sohleck 18
79576 Weil am Rhein
Tel. 07621 - 7 11 12
Fax. 07621 - 77 07 14

Zur Seite von Romeo beim Tierschutzverein Weil am Rhein

Da Romeo kupiert ist, ist eine Vermittlung in die Schweiz leider nicht möglich!


WICHTIGER HINWEIS
Jegliche Beratung durch Mitglieder des Pfotenteam sowie die Einschätzung der Tiere und deren Verhalten ist unverbindlich und ohne Gewähr. Als Interessent sind Sie für Ihr Verhalten und die Adoption eines Tiers selbst verantwortlich. Pfotenteam vermittelt keine Tiere: Die Vermittlung der Tiere erfolgt ausschließlich durch das angegebene Tierheim, die angegebene Organisation oder die genannte Kontaktadresse.
 
 

Romeo - Terrier Mischling

Geschlecht:
männlich 
Alter:
ca.  17 Jahre und 3 Monate
wartet seit:
13 Jahre und 6 Monate
Größe:
klein
Kastriert:
Nein
Kupiert:
Ja
Geimpft:
Ja
Gechippt::
Ja
Ort:
Andere Vereine/Privatvermittlung
Status:
Vermittelt Langzeitinsasse
Vermittelt am:
20.12.2012
Letzte Änderung:
31.12.2012

Beschreibung

02.06.2012: Romeo lebt derzeit bei einem Hundetrainer. Dort geht es ihm sehr gut, er ist allerdings dort in äusserst erfahrenen und unerschrockenen Händen.
Auf Fremde ist Romeo nicht immer gut zu Sprechen und kann auch mal Zuschnappen.
Interessenten sollten sich beim ersten Besuch ruhig und zurückhaltend verhalten. Nur so kann der der kleine Wuschelmann langsam Vertrauen fassen. Zudem ist es ratsam, dass Interessenten Romeo machfach besuchen, um langsam eine Beziehung aufzubauen. Dann allerdings kann er zum freundlichen und anhänglichen Gesellen werden.
Wir wünschen uns Bewerber, die lernbereit und führungsstark sind, da Romeo kein Anfängerhund ist.


Januar 2012:
Romeo geht es aus seiner Pflegestelle blendend. Endlich sieht man, was für ein toller Hund unter der hässlich, verfilzten Wolle gesteckt hat. Mit den anderen Hunden der Pflegestelle (Rüden+Hündin) gibt es keinerlei Probleme. Auch gegenüber Menschen hat sich sein Verhalten gebessert. Trotzdem ist er in vielen Situationen sehr unsicher. Hier sind Menschen mit Terriererfahrung gefragt, die ihm die richtige Richtung angeben. Aufgrund dieser Unsicherheit sollten keine Kinder im neuen Haushalt leben.


04.10.2011:
Wir danken allen Spendern, die so großzügig für "unseren" Romeo gespendet haben. Damit können wir die Pensions- und Tierarztkosten für's Erste bestreiten.
Romeo's grosser Tag rückt näher, bald darf er in eine Hundepension mit Rudelhaltung und "Familienanschluss" ziehen (sobald ein Platz frei wird steht seinem Umzug nichts mehr im Wege). Wir werden ihn dann auch scheren lassen, sobald er sich eingelebt hat und auch mal gründlich vom Tierarzt durchchecken, einfach um sicher zu gehen, dass es ihm gesundheitlich gut geht.

 

06.08.2011 Gassibericht:
Heute wollte ich nun endlich mal Romeo kennen lernen. Wie ich gehört und gelesen hatte, ist er ein kleiner Schnappi.

Als ich vor seinem Zwinger stand, hat er weder gebellt noch sich sonst irgendwie aggressiv gezeigt. Trotzdem bat ich die Pflegerin ihn für mich aus dem Zwinger zu holen, sicher ist sicher......, dies geschah problemlos und sie übergab mir die Leine. Der kleine Strubbel lief eilig mit mir aus dem Tierheim hinaus und konnte sein Glück, endlich etwas frische Luft und Gras zu schnüffeln, kaum fassen. Begleitet wurden wir von einem weiteren Rüden, was ebenfalls kein Problem war. An der Leine ging Romeo problemlos spazieren und auch einige Schritte ins Wasser. Dann fasste ich mir ein Herz und setzte mich neben ihn um ihn zu streicheln. Und siehe da, obwohl wir uns erst einige Minuten kannten, hat er sich gleich an mich geschmiegt und es sichtlich genossen. Tja was soll ich sagen, schaut euch das Video an, ich glaube es eindeutig zu sehen, welchen Spass man mit dem kleinen Mann haben kann und dass unter seiner wilden Mähne ein kleiner, unsicherer, aber trotzdem liebenswerter netter Kerl steckt.
Im gleichen Zug, haben wir mit Romeo auch nochmals das Katzengehege besucht. Die Samtpfoten hat er einfach ignoriert. Auch bei Bewegung der Katzen hat Romeo keinerlei Interersse gezeigt. Natürlich ist dies keine Garantie, daß es mit einer Katze klappt, aber zumindest weiss man, daß auch hier Potential in dem kleinen Mann steckt.

04.07.2011:
Der kleine Romeo wartet und wartet .. dabei hat er sich sehr zum Positiven gewandelt.
Zu den Pflegern und Menschen die er kennt, ist er sehr verschmust und liebevoll, er schnappt da auch nicht und freut sich sehr über Zuwendungen. Leider kommt er so gut wie nie auf Spaziergänge aus dem Tierheim, er wird einfach übersehen.
Wir finden, dass es an der Zeit ist, dass man Romeo anschaut. Er ist nun neun! Monate im Tierheim und jeder Tag, den er dort eingesperrt verbringen muss, ist ein verlorener Tag für ihn.

 

23.10.2010: Romeo kommt mit der Tierheimsituation immer weniger zurecht. Er war vermittelt und kam zurück, weil er geschnappt hat. Die Pflegerin wollte ihn für mich aus der Box holen und schon beim anleinen wollte er nach ihr schnappen. Draussen dann nochmals, als wir die Leine wechseln wollten...
Romeo braucht ganz geduldige Menschen, die die Möglichkeit haben, ihn erstmal nicht anleinen zu müssen (grosses Grundstück). Wenn Romeo dann nach und nach mehr Vertrauen hat, kann schrittweise versucht werden, ihn mit dem Thema Halsband und Anleinen zu konfrontieren. Sicher kann man ihn so über positive Konditionierung langsam an die Leine gewöhnen.

Sein Schnappen bzw. Beissen hat seine Ursache in seiner Vergangenheit. So gilt es heraus zu finden, in welchen Situationen Romeo entspannt ist und keine Ängste hat. Dort heisst es ansetzen und ihn mit viel Geduld kommen lassen. Idealerweise braucht ein unsicherer Hund wie Romeo erstmal unbegrenzt Zeit und Ruhe ohne dass irgendwelche Anforderungen an ihn gestellt werden.

Beim "Katzentest" am Freigehege der Katzen hat Romeo sich nach einigen Fauchattacken der Miezen doch glatt hinter der Pflegerin versteckt ... auch das ein Zeichen, dass sein Verhalten grundsätzlich angstgeprägt ist. Es ist durchaus möglich, dass Romeo in seinem Vorleben nie raus gekommen ist, nichts kennen gelernt hat und daher diese grosse Angst und Unsicherheit rührt.

Oktober 2010: Dieser kleine Racker heisst Romeo. Romeo kann nur zu Menschen mit Hundeerfahrung. Romea zeigt typisch angstaggressives Verahlten - im Zwinger und im Freilauf. Er schnappt zu, wenn man nicht aufpasst.
Über seine Vorgeschichte ist nichts bekannt - sicher hat er keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht, so misstrauisch wie er meist die "kleine Welt" beobachtet, die an seinen Gittern vorbeizieht. Mit Leckerchen lässt er sich aber meistens  bestechen, die nimmt er dann auch ganz sanft aus der Hand

Welche Menschen mit viel Hundeverstand schenken Romeo ein liebevolles Zuhause – mit oder ohne "Julia"?

Bei Interesse an diesem Hund, wenden Sie sich bitte direkt an:

Tierschutzverein Weil am Rhein e.V.
Emma Paolini Tierheim
Am Sohleck 18
79576 Weil am Rhein
Tel. 07621 - 7 11 12
Fax. 07621 - 77 07 14

Zur Seite von Romeo beim Tierschutzverein Weil am Rhein

Da Romeo kupiert ist, ist eine Vermittlung in die Schweiz leider nicht möglich!


WICHTIGER HINWEIS
Jegliche Beratung durch Mitglieder des Pfotenteam sowie die Einschätzung der Tiere und deren Verhalten ist unverbindlich und ohne Gewähr. Als Interessent sind Sie für Ihr Verhalten und die Adoption eines Tiers selbst verantwortlich. Pfotenteam vermittelt keine Tiere: Die Vermittlung der Tiere erfolgt ausschließlich durch das angegebene Tierheim, die angegebene Organisation oder die genannte Kontaktadresse.