Mai 2013: Hogan ist vom Tierheim in Frankreich vermittelt worden.

April 2013: Hogan war vor Kurzem bereits im Tierheim gewesen und von dort vermittelt worden an Leute, die nur eine Wohnung haben - und den Hund offensichtlich auch nicht auszulasten wussten.
Daher wurde er nun direkt wieder im Tierheim abgegeben mit dem Vermerk, dass er einen Garten bräuchte ... !

Manchmal fehlen Einem einfach die Worte. Und schnell (vom Tierheim) vermittelt ist wie sich hier sehr oft zeigt, meist nicht qualitativ gut und passend für Hund und Mensch vermittelt.

Jagdterrier wurden gezüchtet als reine Jagdgebrauchshunde. Sie besitzen einen angeborenen Freiheits- und Bewegungsdrang und was den Gehorsam angeht manchmal eine gewisse Hartnäckigkeit. Sie benötigen eine einfühlsame aber konsequente Führung.
Ein Jagdterrier ist ein robuster und arbeitsfreudiger Hund, ein Hund der seinen Besitzer über alles lieben und zu ihm stehen, mit ihm durch dick und dünn gehen wird. Aber er gehört in Hände von solchen Hundehaltern, die ihm ausreichend Bewegung und Befriedigung seinen Arbeitseifer beschaffen können.
Wir haben selbst einen Jagdterrier-Mix und wissen: Bewegung muss sein, die Jagd und das Buddeln auf Mäuse liebt er, und das Energielevel ist einfach sehr hoch. Er bewacht Haus und Hof und ist aber sonst im Haus ein ganz ruhiger, anschmiegsamer Hund.

Beim Spaziergang zeigt Hogan sich als kleiner Wirbelwind, der sich am Katzengehege nicht für die Katzen interessiert. Er hört sehr gut auf seinen Namen und kennt die Grundbefehle, läuft sehr gut an der Leine und verhält sich sehr sozial anderen Hunden gegenüber.
Hogan geniesst die Schmuseeinheiten und kann nicht genug davon kriegen. Natürlich ist er dann sehr traurig wenn es wieder in den Zwinger geht.