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18. Mai 2018:

Für LOUIS
Ich habe dich ein Stück deines Weges begleitet.
Während wir Schritt für Schritt der Sonne entgegen gingen, habe ich dir die Liebe in all ihren herrlich bunten Farben gezeigt.
Ich habe dir die Welt mit meinen Augen gezeigt.
Ich habe dir Dich mit meinen Augen gezeigt.
Später wirst du vielleicht sagen, ich hätte dich während unseres Weges gut und heil gemacht.
In Wahrheit ist es so, dass du schon immer so gewesen bist und Du es warst, der mir so viel gegeben hat. Wir haben es geschafft, dass wir beide uns selbst im Anderen sehen konnten.
Vollkommen wie du für mich warst.
Vollkommen wie du für mich bist und immer sein wirst.
Weil du dich mit liebenden Augen gesehen hast.
Weil du dich mit meinen Augen gesehen hast. Deine wunderbare und sanfte Seele.
Ich habe dir die Schönheit des Lebens gezeigt, manchmal versteckt im allergrößten Schmerz.
Ich habe dir so vieles gezeigt. Du hast so vieles gelernt von dem wir beide nie dachten, dass es möglich sein würde.
Ich habe mir gewünscht, die Sonne würde immer für uns scheinen.
Irgendwann bemerkten wir, dass die Sonne langsam unterging.
Wir sahen uns an und wussten, dass wir unseren Weg weiter gehen werden. Gemeinsam. So schwer uns die Schritte manchmal fielen. So oft die Tränen auch auf unseren Weg tropften.
Dabei verloren wir nie die Liebe aus den Augen.
Nie verloren wir uns aus den Augen.
Nun ist unser Weg zu Ende. Die Sonne ist gerade untergegangen. Eine tief dunkle sternenlose bitterkalte Nacht kündigt sich an.
Doch denke nicht, dass wir von jetzt an in verschiedene Richtungen gehen.
Habe keine Angst, dass ich von dir fort gehe, dass ich dich in der tiefen Dunkelheit alleine lasse. Dass ich dich aus meinen Augen lasse.
Ich bin über dir, unter dir, neben dir, gleich hinter dir.
Und so wirst weiterhin alles mit meinen Augen sehen.
Die Liebe.
Die Welt.
Dich.
Nach jeder noch so finsteren Nacht folgt ein neuer Sonnenaufgang, der Leben, Liebe und Wärme auf diese Welt zurück bringt.
Du wirst deinen Weg machen.
Ich weiß es.
Der Sonnenaufgang wird kommen und du wirst der Sonne wieder Schritt für Schritt entgegen gehen.
Dabei wirst du niemals mehr alleine gehen.
Niemals wirst du deinen Weg ohne mich gehen.
Ich bleibe bei dir.
Über dir, unter dir, neben dir, gleich hinter dir.
Die Liebe wird sich dir wieder zeigen.
In ihren herrlich bunten Farben.
Der physische Tod ist nicht das Ende.
Er ist ein neuer Anfang.
Meine Liebe zu Dir kennt kein Ende.
Du wirst die Welt wieder mit meinen Augen sehen.
Du wirst dich wieder mit meinen Augen sehen.
Mit liebenden Augen.
Jetzt. Immer. Für alle Zeit.
Du bist vollkommen für mich.
Unsere Herzen sind für immer verbunden.

 

 

10.12.2011: Lewis heisst nun Louis und ist seit drei Monaten bei uns auf Pflege. Inzwischen hat der sensible Bub sein wunderbares Hundeseelchen schon ein ganz grosses Stück weit entspannen und öffnen können. Und zeigt sich immer öfter als sanfter, schmusiger Hundeclown. 
Er läuft bereits ohne Leine bei Fuss, liebt Bewegung: rennen, springen, galoppieren, Rolle vorwärts, rollen seitwärts, Kopfstand und Apportieren sind sein Ein und Alles. Als Wachhund ist er ebenso unschlagbar wie als korrigierender Onkel, wenn unsere halbjährigen Welpen mal wieder über die Stränge schlagen. 
Und da er Pflegefrauchen - wie zu erwarten war - so feste um die Pfoten gewickelt hat mit seinem "süsse Buben-Blick" und seinem Seufzen, wenn abends in sein Hundebettli fällt, darf er für immer bleiben. 
Willkommen daheim, Louis!

02.10.2011: Lewis geht es täglich besser. Die panische Angst ist nur noch selten, vor allem beim Anziehen seines ausbruchsicheren Geschirrs. Unser kleinen Welpen tun ihm sichtlich gut (siehe Videos).


09.09.2011: Lewis ist auf eine Pflegestelle im Elsaß umgezogen.

15.08.2011: Lewis macht Fortschritte. Zum Spaziergang geht er vorneweg aus dem Tierheimtor - vor wenigen Monaten war es noch undenkbar, ihn aus diesem Tor zu bringen - und er läuft die 20 Minuten, die wir unterwegs sind, teilweise schon recht entspannt, ohne zu ziehen und weglaufen zu wollen. Er beginnt nach und nach, die kleinen Ausflüge zu geniessen, er stellt interessiert die Ohren auf, versucht bei entgegenkommenden Fußgängern oder Radfahrern nicht mehr panisch zu flüchten (versteckt sich nur neben meinen Beinen) und hält ab und an kurz zum Schnüffeln inne.
Seit 14 Tagen wird er mit Bachblüten behandelt und hat einen größeren Zwinger bekommen. Da kann ich ihn mittlerweile bürsten und das Schnäuzchen massieren. Er kann sich dabei etwas entspannen und hat vor einen Tagen zum ersten Mal seit 8 Monaten seinen Kopf in meine Hand gedrückt.
Das hat mich sehr glücklich gemacht, weil ich fest daran glaube, dass diese zauberhafte Hundeseele sich ganz langsam öffnen wird. Lewis braucht dazu viel Zeit und viel Einfühlungsvermögen.
Ich füttere ihn bei jedem Besuch auch aus der Hand, er kennt dieses kleine "Ritual" nun schon und wenn ich mit der Nassfutterdose kommt, schleckt er sich das Mäulchen.
Nach neun Monaten Tierheim ist es nun an der Zeit, dass Lewis den nächsten grossen Schritt tun darf: den Zwinger für immer verlassen.
Wo sind die Menschen, die ihm eine Chance geben?

 

21.07.2011: Für Lewis suchen wir wirklich dringend eine Pflegestelle oder Endplatz, wo Erfahrung und Verständnis, Zeit und Geduld für einen traumatisierten Hund vorhanden sind.
Ein sicher eingezäuntes Grundstück sowie ein vorhandener, souveränder Hund (Hunde) sind wichtig. 
Mit Lewis ist es erst seit einigen Wochen möglich, doppelt gesichert (Halsband und Sicherheitsgeschirr) aus dem Tierheim zu gehen. Zuvor hatte er soviel Angst, das dies nicht möglich war. Nach wie vor geniesst er Spaziergänge nicht, er will nur wegrennen. 
Lewis könnte man fast als "autistisch" bezeichnen, er interessiert sich weder für Menschen noch für andere Hunde besonders. Aber er kann das Lernen, am besten in einem kleinen Rudel, wo er sich von "normalen" Hunden das "normale" Leben als Hund abschauen kann.

Lewis verbringt seit Dezember 2010 ca. 23h am Tag in einem knapp 1 qm grossen Innenzwinger im Krankenzimmer des Tierheims. Er hat dort keinerlei Möglichkeit sich physisch und psychisch zu entwickeln. Daher muss er dringend raus aus dem Tierheim, bevor er seelisch völlig verkümmert.

Wenn Sie Erfahrung mit stark angstbesetzen Hunden haben und Lewis aufnehmen können, bitte bewerben Sie sich. Auch eine Pflegestelle würde helfen (alle Kosten werden vom Verein übernommen), Hauptsache er darf endlich lernen, ein Hund zu sein und muss nicht sein ganzes Leben eingesperrt verbringen.

14.05.2011: Der süße Lewis ist immer noch sehr unsicher und ängstlich. Mittlerweile weiss er aber, dass ich immer einige spezielle Leckerlis für ihn in der Tasche habe. Vorsichtig nähert er sich und nimmt sie sanft aus meiner Hand.
Spielen oder Spielzeug kennt er nicht.
Heute gelang es mir, ihm das Halsband im Freilauf zu wechseln. Für Lewis war das ein gewaltiger Schritt und ich will weiter versuchen, für diesen sanften Hundeengel die Begegnung mit Menschen Stück für Stück mit positiven Erfahrungen zu verknüpfen.
Hat er doch die schönsten tiefbraunen Augen, die man sich denken kann.

Januar 2011: Lewis wurde mit 11 anderen Hunden von einem Tiermessie beschlagnahmt. Die Hunde hatten Glück, ihr "Gefängnis" überlebt zu haben. Die meisten dieser Tiere sind stark verschüchtert und verängstigt und verharren in ihren alten Vehaltensmuster (z. B. stereotypes am Zaun entlang laufen). Viele der Hunde, darunter auch Lewis, waren in dunklen Zimmern eingesperrt, lebten in ihren eigenen Fäkalien und hatten kaum zu fressen.

Lewis ist einer der Hunde, die sich ganz, ganz zaghaft öffnen und ein wenig Interessen an Menschen zeigen. Mit vorgestreckter Nase wurde ich beschnüffelt und meine Leckerlis hat er sich scheu aus meiner Hand geholt. Streicheln geht noch nicht. 
Wir hoffen deshalb, auf erfahrene und sehr geduldige Menschen, die Lewis zu sich holen und ihm endlich ein richtiges Leben schenken.

Wichtiger Hinweis
Jegliche Beratung durch Mitglieder des Pfotenteams sowie die Einschätzung der Tiere und ihres Verhaltens ist unverbindlich und ohne Gewähr. Als Interessent sind Sie für Ihr Verhalten und die Adoption eines Tiers selbst verantwortlich.

Lewis

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